+++USA (Fort Lauderdale) - Puerto Rico (San Juan) - St. Thomas (Charlotte Amalie) - St. Maarten (Philipsburg) - Antigua (St. John´s) - Guadeloupe (Pointe-a-Pitre) - Madeira (Funchal) - Spanien (Malaga) - Italien (Savona) +++ 18 Tage (9 Seetage)+++
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 Pointe a´Pitre - Guadeloupe
Im ersten Licht des Tages fährt die Mediterranea entlang der Insel Guadeloupe und erreicht die natürliche Bucht Pointe a´ Pitre, den Hauptort der französischen Karibikinsel. Guadeloupe ist französisches Überseegebiet; es wird mit Euro gezahlt. Natürlich war auch hier der erste, der den Fuß auf den Boden dieser Insel setzte, Christoph Kolumbus. er legte am südlichen Strand an, nannte den Strand Santa Maria und die Insel Santa Maria de Guadeloupe de Estremadura - heute GUADELOUPE. 
 
Hafeneinfahrt mit Blick auf Pointe a´Pitre in den Morgenstunden
Koloniale Bräuche wurden auch hier importiert: den Zuckerrohranbau, der Wohlstand brachte und die Sklaverei, die Widersprüche auslöste. Ausgeglichene Bewohner, die der Kultur des 21. Jahrhunderts bisher widerstanden haben, die die Wegwerf-Gesellschaft nicht verstehen wollen, leben in kleinen Häusern mit Straßen, die sich irgendwo in Zuckerrohrfeldern verlieren. Natürlich findet nicht nur romantisch verklärtes Leben statt. Es wird richtig "französisch" gelebt. Man glaubt im Mutterland Frankreich zu sein, wenn man die Infrastruktur erfasst.
Guadeloupe - Markt im Hafengelände: viel laute Musik, irres Durcheinander zwischen den Ständen, Händlerinnen, die ohne Aufdringlichkeit zum Kaufen auffordern ...
Marktfrau an einem Stand für Textilien auf Guadeloupe Hafenmarkt: Tänzerin zwischen den Verkaufsständen
 
Auf dem Schiff - italienischer Abend: Die Speisefolge ist ganz italienisch ausgerichtet, die Kleidung der Kellner auch. Italienische Musik wird eingespielt und die Kellner tanzen mal schnell zwischen den einzelnen Gängen mit den Damen ihres Tisches.  Der ganze Abend ist italienisch abgestimmt, auch das Gestalten von MASKEN.
Tischkellner mit Farben Italiens Zwischen den einzelnen Gerichten ein Tänzchen ...
Auch die seit Jahrhunderten herrschende französischen Kultur konnte den Lebensgrundsatz der Bewohner: "... ausweichen ist angenehmer als entgegensetzen ..." nicht beseitigen. Der Tourismus hat Fuß gefasst, aber nicht die Lebensgrundlage der Bewohner verändert, die immer noch vorwiegend aus Landwirtschaft besteht.
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Auf der Insel Basse Terre liegt einer der ganz wenigen Nationalparks der Karibik: Regenwald, Flüsse und der Vulkan Soufriere (1467 Meter), das höchste Felsmassiv des Archipels.
Im regenwald wachsen in Astgabeln Pflanzen, die wir mühsam aufziehen ...
Die Baumpfade ziehen sich in Schrägen zwischen den Bäumen nach oben, von unten staunt man über den eigenen Mut sich da oben zu bewegen ...
Der Baumpfad schlängelt sich zwischen den Bäumen hoch zwischen15 und 30 Metern und schwankt ganz schön!!!
Zwei Karabinerhaken müssen immer wieder neu eingehängt werden, ehe es wiede von der nicht schwankenden Baumplattform auf den zum Teil 40 Meter langen und stark schwankenden Steg geht.
Italienischer Abend: Masken werden angefertigt
 
REGENWALD: man hatte Bilder gesehen, wusste vom ökologischen Miteinander, aber diese Vorstellungen entsprachen nur entfernt der Wirklichkeit.  Diese grüne Vielfalt, Miteinander, Durcheinander war nicht vorstellbar. Pflanzen, die wir mit Mühe ziehen, wachsen einfach in der Astgabel in ganz anderen Dimensionen.
Baumpfad bis in die Kronen des Regenwaldes; trotz guter Absicherung erscheinen die 15 - 25 Meter Höhe ganz bedeutend ...
 
MARKTTREIBEN, das bedeutet Lärm und eine unvorstellbare Vielfalt der Farben - reine, kräftige und wirkungsvoll kombinierte Farben vereinen sich zu einer Farbsinfonie
 
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PM16.05.2007